Covid-19 hat im Jahr 2020 alle in Bezug auf die Inanspruchnahme von Gesundheitseinrichtungen und viele andere Dinge in Verlegenheit gebracht. Überlastete Gesundheitseinrichtungen und ein eingeschränkter Zugang zu persönlichen Beratungsgesprächen haben den Bedarf an medizinischer Fernversorgung erheblich beschleunigt. Abgesehen von den Angehörigen der Gesundheitsberufe hat auch die Technologiebranche immens versucht, den Gesundheitseinrichtungen zu helfen, das Leben wieder zu normalisieren.
IoT, definiert als die Synchronisierung mehrerer Maschinen, Geräte und Anwendungen, die über mehrere Netzwerke mit dem Internet verbunden sind, hilft bei der Ferndiagnose, -behandlung und -überwachung. Diese Technologie kann die Patientenversorgung verbessern, indem sie Patienten mit Ärzten verbindet und die Erfassung und Untersuchung von Daten unterstützt, die die Patientenversorgung verbessern können.
In Zeiten sozialer Distanzierung hat sich das IoT bestens bewährt, da es die Diagnose und Behandlung von Patienten aus der Ferne ermöglicht und die Lieferung lebenswichtiger Medikamente und medizinischer Geräte in isolierte Gebiete erleichtert. Werfen wir einen Blick auf verschiedene Einsatzmöglichkeiten von IoT-Technologie bei der Fernüberwachung und -versorgung von Patienten während der Pandemiekrise.
IoT für die Gesundheitsbranche: Herausforderungen und Chancen
Die IoT-Lösung im Gesundheitssektor bringt oft Herausforderungen in Bezug auf Konnektivität, Strom, Spektrum und Bandbreitenanforderungen sowie Preisstruktur mit sich. Die konzentrierten Kosten für Computer (einschließlich Sensoren) und die zunehmende Verbreitung mobiler Breitbandverbindungen werden jedoch wahrscheinlich den Einsatz von IoT im Gesundheitssektor vorantreiben. Die wirtschaftliche Preisstruktur standardisierter drahtloser Technologien mit geringem Stromverbrauch wird diesen Trend ebenfalls unterstützen.
Die IoT-Technologie bietet sich entwickelnden Märkten an, COVID-19 mit Einfallsreichtum zu bekämpfen. Sie hilft auch dabei, kritische Lücken in Bezug auf Erschwinglichkeit, Wert und Zugang zu schließen. Anders als COVID 19, könnte die weitere Entwicklung des IoT dabei helfen, zukünftige Pandemien vorherzusehen, indem es statistikbasierte Geräte nutzt und mit künstlicher Intelligenz (KI) und Big Data zusammenarbeitet. All dies könnte das IoT schon bald zu einem Schlüsselfaktor für die Transformation des Gesundheitswesens machen.
Verstärkter Einsatz von Smart Badges mit kontaktlosen Schnittstellen

Eine kontaktlose Chipkarte/ein kontaktloser Ausweis besteht aus einem Chip und einer mit dem Chip verbundenen Antenne zur Radiofrequenzidentifikation (RFID), die Informationen lesen und schreiben kann. Diese kontaktlosen Karten müssen nicht durchgezogen oder in ein Chipkartenlesegerät gesteckt werden, um eine Transaktion abzuschließen. Stattdessen müssen sie nur im Bereich des elektromagnetischen Felds des Lesegeräts geschwenkt werden, um die im Chip gespeicherten Informationen zu lesen und zu speichern. Diese Ausweise werden zunehmend für die physische Zugangskontrolle in Unternehmen, Behörden, Bildungseinrichtungen und Gesundheitseinrichtungen verwendet, um den physischen Zugang zu ihren Büros oder verschiedenen Bereichen innerhalb eines Campus zu beschränken.
Die kontaktlosen Smart Badges bieten eine einfache, sichere und kostengünstige Lösung für die Probleme des Identitätsmanagements und der Zugangskontrolle während der Pandemie. Der kontaktlose, sichere Zugang zu Gebäuden ist auf Universitätsgeländen mittlerweile weit verbreitet. Diese Ausweise funktionieren auch effizient zum Öffnen von Türen, als Ersatz für das Durchziehen einer Zugangskarte. Darüber hinaus helfen diese Ausweise nicht nur bei der Identifizierung der Studenten, sondern dienen auch als Zahlungsmechanismus für verschiedene Arten von Transaktionen auf dem Campus.
Einsatz von Kontaktausweisen am Arbeitsplatz und in Krankenhäusern
Was die Verwendung von Kontaktausweisen während Covid-19 betrifft, so begannen viele Büros, Fabriken und Krankenhäuser damit, diese Kontakte zu verwenden, um das Virus zu verfolgen, indem sie Sensoren an den Ausweisen ihrer Mitarbeiter anbrachten. Einige Gesundheitseinrichtungen verwenden sie, um zu überwachen, ob ihre medizinischen Mitarbeiter ihre Hände nach dem Betreten und Verlassen der Patientenzimmer benutzen. Andere wiederum verwenden sie, um teure Vermögenswerte wie Infusionspumpen oder Rollstühle im Auge zu behalten, die häufig verloren gehen.

Das System steuert die in Geräten und Ortungssendern in den Räumen von Gesundheitseinrichtungen eingebauten Sensoren und ist mit einem Online-Dashboard verbunden. Manager oder Administratoren können auf dieses Dashboard für verschiedene Zwecke zugreifen, beispielsweise zum Einchecken oder zum Empfangen von Berichten.
Als Krankenhäuser auf der ganzen Welt berichteten, dass sich ihr Personal mit dem Virus infiziert hatte, dachten Branchenexperten, sie könnten der Situation Abhilfe schaffen. Die Situation war besonders schwierig, wenn es in den Krankenhäusern an ausreichender Schutzausrüstung für das Personal mangelte. Ersten Berichten zufolge starben mindestens 880 Ärzte, Krankenschwestern und anderes medizinisches Personal an dem tödlichen Virus.
Nach diesem Chaos kamen die IoT-Experten von Lansitec auf die Idee, die Mitarbeiterausweise mit Sensoren auszustatten, was ihnen bei ihren Routineschichten enorm helfen würde. Ihre Idee war, dass sie im Falle einer Diagnose des Covid-19-Virus bei einem Patienten, Arzt, einer Krankenschwester oder einem anderen Krankenhausmitarbeiter eine Karte mit winzigen Punkten zeichnen könnten, die Personen darstellen, und die Administratoren könnten in der Zeit zurückgehen, um zu überprüfen, wer sich in der Nähe der Person befunden haben könnte. Mit dieser umfassenden Kontrolle könnte das Krankenhaus die notwendigen Schritte unternehmen, um die Personen unter Quarantäne zu stellen und auf das Virus zu testen.
Kontaktverfolgungs-Abzeichen
Das Design von Lansitec Kontaktverfolgungs-Abzeichen basiert auf Bluetooth 5.0 und LoRa-Technologie. Da die Tracing-Badges RSSI zur Abstandsberechnung und Kontaktverfolgung verwenden, werden sie vor allem zur Einhaltung der sozialen Distanz am Arbeitsplatz oder im Krankenhaus eingesetzt und sind während COVID-19 besonders nützlich.
Näherungserkennungsfunktion: Das Badge piept, wenn sich ein anderes Badge nähert. Ein Mitarbeiter oder eine Einzelperson kann durch die Vibration und den Ton des Badges gewarnt werden, ohne dass das LoRa-Netzwerk vorhanden ist. Wenn eine infizierte Person gefunden wird, können Personen, die engen Kontakt mit ihr hatten, leicht gefunden und isoliert werden. Die NFC-Funktionalität ist ebenfalls in das Badge integriert, um eine ordnungsgemäße Verwaltung zu ermöglichen.
Während der Pandemie ist es für Menschen unter Isolation und Schutz von entscheidender Bedeutung, soziale Distanz auch zwischen Kollegen zu wahren.
Anwendungsfälle:
- In Kraftwerken und Büros: Zur Einhaltung des Sicherheitsabstands zwischen Arbeitern und bestimmten Einrichtungen sowie zur Übersicht über das Personal
- Im Automobilwerk: Überwachung von Innenarbeitern mit Ausweisen, Näherungserkennung und Alarm
Funktionalitäten:
- Näherungsalarm: Der Badge beginnt zu piepen, wenn der Abstand zwischen zwei Badges weniger als 3 Meter beträgt.
- Kontaktverlauf: Das System verfügt über die Funktion, den Zeitpunkt und den Ort aufzuzeichnen, an dem zwei oder mehr Personen kontaktiert wurden.
- Geo-Zaun
- Check-in- und Check-out-Tracking zusammen mit Sicherheitskontrolle. Einfache Installation und privates Netzwerk sind einige zusätzliche Funktionen.
Angesichts des hohen Durchsatzes, der Validierungsgeschwindigkeit und der sicheren Systeme wird die Nachfrage nach Smart Badges in naher Zukunft zweifellos steigen, insbesondere im medizinischen Sektor und in Fabriken.